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Von hier aus war es nur noch ein Katzensprung bis zum Aufenthaltsort der damalige Regierung, der in Lübeck war.
Das größte Problem bereitete den britischen Truppen die Versorgung, bedingt durch die enorme Marschgeschwindigkeit.
Man wollte nach Möglichkeit vor den russischen Verbündeten dort ankommen, damit Norddeutschland nicht russisch wird.
Zu letzten Feuergefechten kam es noch in Pötrau, Büchen, Nüssau, Müssen, Sahms, Kankelau, Tramm und Schretstaken,
hier findet man auch noch vereinzelt Vertiefungen im Boden...Ein-Mann-Schützenlöcher...
Relikte der letzten Kämpfe des 245. Inf.-Div. Grenadier-Regiment 934 und 935.


Hier wurde eine Kreuzung nach Süden gesichert.

Durch die Nichtbeachtung des Verteidigungsbefehls, durch den Lübecker Kampfkommandanten
Generalmajor Kurt Lottner, wurde die Stadt nahezu kampflos an die britischen Truppen übergeben.
Dies hatte zur Folge, daß das `offene Tor nach Osten` geschlossen war. Nun waren die
Voraussetzungen für die Kapitulation Hamburgs gegeben.
Der Krieg in Nordwestdeutschland war praktisch beendet.

Die Teilkapitulation für den norddeutschen Raum wurde am 04. Mai 1945 um 18.30h von Generaladmiral von Friedeburg,
General der Infanterie Kinzel, Konteradmiral Wagner, Major Freidel
und zuletzt von Field-Marshall Montgomery unterzeichnet.
Dies geschah aus Ermangelung eines Feldherrnhügels auf dem 79,1 Meter hohem Timeloberg,
der zum Victory Hill wurde. Er liegt in Niedersachsen, auf dem Lüneburger Standortübungsplatz.


Zwei Bilder des Platzes, wo damals die Teilkapitulation unterzeichnet wurde.


Hier noch eine Kopie des letzten Wehrmachtberichtes vom 09. Mai 1945.
Das Original wurde 30 Jahre nach Kriegsende von Großadmiral a.D. Dönitz signiert.



Mögen die Waffen für immer Schweigen!

Nachfolgend zeige ich Euch noch ein paar Fotos von Gerät und Gebäuden die hier in der Gegend gefunden wurden

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